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Aktuell Urlaub

Lange Fahrt nach Bibione

Alexandra erinnert sich an eine schöne Zeit in Italien.

Urlaubserinnerungen aus Italien.  FOTO: ZMS
Urlaubserinnerungen aus Italien. FOTO: ZMS
Urlaubserinnerungen aus Italien. FOTO: ZMS

Es war das Jahr 2016. Meine Familie und ich sind mit zwei Autos nach Italien gefahren, was ungefähr zehn Stunden gedauert hat. Abends ging’s los. Es war eine sehr lange Fahrt und mir war öfters übel. Ich war in einem Auto mit meiner Mutter, meinen zwei Omas und meiner Großtante. Wir haben an einer Tankstelle angehalten, um etwas zu essen. Danach sind wir weiter gefahren, und ich wollte das Fenster aufmachen, damit frische Luft rein kommt, weil mir übel war. Dann ist das Fenster kaputt gegangen und wollte nicht mehr zugehen. Für mich war es besser, weil die ganze Zeit frische Luft rein kam. Ja, es war kalt, aber ich konnte endlich einschlafen, und mir war nicht mehr übel. Ich habe mich auf meine Oma und meine Großtante gelegt, es war sehr bequem.

Als ich aufgewacht bin, waren wir schon in Italien. Wir mussten nach Bibione fahren. Ich habe aus dem Fenster geguckt und hab das ganze Meer gesehen. Es war echt schön! Als wir angekommen sind, haben meine Mutter, meine Oma, mein Bruder und ich uns eine Wohnung gemietet. Der Rest meiner Familie hat sich eine andere Wohnung gemietet. Wir sind morgens angekommen, haben unsere Koffer in die Wohnung gestellt und sind direkt zum Meer gegangen. Ich habe mit meinem Bruder gespielt und mich danach gesonnt. Dann war es auch schon dunkel.

Wir sind nach Hause gelaufen, haben uns umgezogen und haben die Stadt erkundet. Es ist nachts sehr viel schöner als tags. Alles hat so schön bunt geleuchtet. Wir waren in einer Eisdiele. Das Eis schmeckt in Italien viel besser als in Deutschland. Es war der nächste Morgen, und wir sind wieder an den Strand gegangen. Ich erinnere mich daran, als wäre es gestern gewesen. Ich habe mit meiner älteren Cousine und meinem Bruder gespielt, und dann ist es passiert. Eine Qualle hat mich gestochen. Es war so schmerzhaft. Ich bin aus dem Wasser gerannt, und eine Frau hat mir geholfen. Sie war auch im Urlaub aus Deutschland da. Ich bedankte mich bei ihr und sonnte mich nur noch, weil ich mich nicht mehr ins Wasser traute.

Wir waren vierzehn Tage lang in Italien, und die waren echt schön. Wir haben abends Pizza gegessen und zusammen gelacht. Dann waren die vierzehn Tage auch schon vorbei. An die Rückreise erinnere ich mich nicht mehr. Im Großen und Ganzen war es sehr schön, der Urlaub hat mir echt Spaß gemacht und alle waren glücklich. (ZmS)

Alexandra Nosovski, Eichendorff-Realschule Reutlingen, Klasse 7e