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Heavy-Metal vom Feinsten

STUTTGART. Auf der »A Matter of Life and Death«-Tour 2006 machten die Kult-Heavy-Metal-Band Iron Maiden am 7. Dezember Station in Stuttgart. 12 000 Fans aller Altersklassen feierten, in der seit April ausverkauften Schleyerhalle, ihre Stars auf der Bühne.

Seit drei Uhr am Mittag warteten Fans vor der Halle. Um 20 Uhr begann die erste Vorband: Und »Lauren Harris« wurde nicht nur wegen ihrer Musik, sondern auch wegen ihrer gutaussehenden Sängerin bejubelt. Sie spielten eine viertel Stunde guten Hard-Rock. Dann kam die eigentliche Vorband »Trivium«. Sie spielten harten und lauten Melodic-Death-Metal und brachten die Menge zum Ausflippen. Mit dem Schlusslied »We are the fire« beendeten sie ihren großartigen Auftritt in Stuttgart.

Headbanging und Pogo

Um 21.30 Uhr fiel dann der Startschuss für »Iron Maiden«. Los ging's mit »Different World« vom neuen Album. Im ersten Hallendrittel wurde es nun richtig eng und das Headbangen begann aufs Neue. Zum Ärger der Fans wurde das ganze Album gespielt, wobei bei den drei letzten Liedern die Stimmung rapide abfiel. Mit ihrem größten Hit »Fear of the Dark« weckten sie die Menge wieder auf. Die ganze Halle grölte aus vollem Halse mit. Die Stimmung kochte und die Band begann sofort mit dem Heavy-Metal Klassiker »2 Minutes to Midnight«.

Die Menge »pogte« und »headbangte« sich die Seele aus dem Leib. Ein Panzer und ein übergroßer Soldat als Bühnenshow unterstrichen das Thema des aktuellen Albums. »Iron Maiden« verabschiedeten sich mit der Zugabe »Hallowed Be Thy Name«. Zum Ärger des Publikums gab es keine weitere Zugabe und damit auch nicht den großartigen Song »The Number Of The Beast«. Alles in allem war es aber ein typisches »Iron Maiden«-Konzert mit viel Gebange, Gegröle und Pogo. (ZmS)



Marcus Metzger, Michael Hörz, Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium, Klasse 10 c