Über den Karneval in seiner Wahlheimat Köln zum Beispiel. Oder über seinen Auftritt bei »Schlag den Raab«: »Da ist es für mich nicht optimal gelaufen.« Stimmt. Gegen Stefan Raab hat Ole haushoch verloren. Dafür hat er in Peking alle aufs Kreuz gelegt. Wie er das gemacht hat, zeigte er den ZmS-Teilnehmern - zunächst mit Trainingspartner Mark Fleck, dann für alle zum Mitmachen.
Talente in Sicht
Vier Wege führen im Judo zum Sieg: Man muss seinen Gegner auf den Rücken werfen, lange genug festhalten, abhebeln oder abwürgen. - Ja, abwürgen! Aber keine Panik: Tote gibt's auf der Matte natürlich nicht. Bevor der Gegner wirklich aus dem letzten Loch pfeift, klopft er zwei Mal auf die Matte - damit hat er zwar verloren, wird aber immerhin aus seiner misslichen Lage befreit. Überhaupt sind Judoka ausgesprochen höfliche Menschen: Jeder Kampf beginnt und endet mit einer Verbeugung. Mit den Schülern, die sich mit ihm auf die Matte getraut haben, ist Ole Bischof jedenfalls ausgesprochen zufrieden: »Ich glaub, es sind ein paar Judo-Talente dabei.« (GEA)