REUTLINGEN. Der Siebenkampf gehört zu der Sportart Leichtathletik und ist die Königsdisziplin der Frauen. Beim Siebenkampf der weiblichen Jugend U16 absolviert man folgende Disziplinen: Kugelstoßen (3kg), Speerwurf (500g), Weitsprung, Hochsprung, 100 Meter Sprint, 80 Meter Hürden und 800 Meter Lauf.
Bei den Disziplinen muss man auf verschiedene Dinge achten und hat unterschiedliche Techniken. Beim Kugelstoßen der weiblichen U16 benötigt man Kraft und eine geschickte Technik, um die 3-Kilo-Kugel möglichst weit zu stoßen. Auch beim Speerwurf braucht man Kraft und Technik, insbesondere einen schnellen und explosiven Wurfarm, um eine gute Weite zu erzielen.
Beim Weit- und Hochsprung kommt es auf eine starke Absprungskraft an. Beim Hochsprung braucht man auch noch eine gute Technik, damit man mit einer eleganten Brücke rückwärts über die Hochsprunglatte springen kann. Wie der Name 100-Meter-Sprint schon sagt, sollte man möglichst schnell aus dem Startblock raus kommen und die 100 Meter durchsprinten.
Auch bei den 80 Metern Hürden ist es wichtig, schnell loszurennen, jedoch kommt es hierbei auch auf eine gute Technik an, bei der man nach der Hürde schnellstmöglich auf den Boden kommen und zwischen den Hürden Tempo aufnehmen sollte. Allerdings muss man aufpassen, dass man nicht an einer Hürde hängen bleibt.
Der 800-Meter-Lauf kommt beim Siebenkampf als letzte Disziplin. Bei den 800 Metern braucht man viel Ausdauer, um zwei Stadionrunden zu schaffen. Eine Gefahr besteht darin, dass wenn man sie zu schnell angeht, man am Ende keine Kraft und keine Puste mehr hat, um einen Endspurt einzulegen.
In der Frühlings-/Sommersaison kann man technische Disziplinen üben, während man in der Herbst-/Wintersaison eher Kraft und Kondition aufbaut. (ZmS)
Alicia Shirin Köhnke, BZN-Gymnasium Reutlingen, Klasse 9a
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