Viele Sportler leben vom Sport. Das heißt, wenn sie weniger Leistung bringen, bekommen sie weniger Geld. Um das zu vermeiden und immer voll leistungsfähig zu sein, greifen sie zu Dopingmitteln. Allerdings ist das meistens keine Lösung, da sie entweder erwischt oder davon krank werden und den Sport nicht mehr ausüben können. Bei anderen Sportlern wiederum ist die Motivation ausschlaggebend, besser als andere zu sein. Unter Sportlern sehen manche die Dopingverweigerer auch als »Dumme« oder »Spielverderber« an.
Das Dopingverbot wurde vor allem zum Schutz der Sportler, zum Schutz der Öffentlichkeit und für einen fairen Wettkampf erlassen.
Keine Leistung, kein Geld
Dopingmittel werden aber nicht nur bei Menschen, sondern auch bei Tieren eingesetzt. Zum Beispiel beim Pferdesport oder bei Windhundrennen. Im Laborversuch wurde bei Mäusen das natürliche Hormon Myostatin ausgeschaltet, das das Muskelwachstum hemmt. Dadurch werden die Mäuse zu regelrechten »Bodybuildern«. Aber auch bei Tieren ist Doping verboten.Unser Fazit: Doping ist ungesund und bringt nicht immer gute Leistung - was man eigentlich erwartet -, sondern auch mal den Tod. (ZmS)
Theresa Rausch und Svenja Jost, Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium Metzingen, Klasse 9 b