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Doping ist keine Lösung

METZINGEN. Heute gibt es fast keinen Sport mehr, der ohne Doping läuft. Aber ist es denn sinnvoll und gut, zu dopen? Die Ärzte sagen eindeutig: Nein! Denn es gibt so viele gefährliche wenn nicht sogar tödliche Nebenwirkungen. Als Doping gelten nicht nur die bekannten Arten wie Anabolika, das unter anderem Bodybuilder zum Aufbau der Muskeln verwenden, sondern auch Koffein, Alkohol und Kokain gelten als Doping. In der Öffentlichkeit wird Doping so gut wie immer schlecht angesehen.

Viele Sportler leben vom Sport. Das heißt, wenn sie weniger Leistung bringen, bekommen sie weniger Geld. Um das zu vermeiden und immer voll leistungsfähig zu sein, greifen sie zu Dopingmitteln. Allerdings ist das meistens keine Lösung, da sie entweder erwischt oder davon krank werden und den Sport nicht mehr ausüben können. Bei anderen Sportlern wiederum ist die Motivation ausschlaggebend, besser als andere zu sein. Unter Sportlern sehen manche die Dopingverweigerer auch als »Dumme« oder »Spielverderber« an.

Das Dopingverbot wurde vor allem zum Schutz der Sportler, zum Schutz der Öffentlichkeit und für einen fairen Wettkampf erlassen.

Keine Leistung, kein Geld

Dopingmittel werden aber nicht nur bei Menschen, sondern auch bei Tieren eingesetzt. Zum Beispiel beim Pferdesport oder bei Windhundrennen. Im Laborversuch wurde bei Mäusen das natürliche Hormon Myostatin ausgeschaltet, das das Muskelwachstum hemmt. Dadurch werden die Mäuse zu regelrechten »Bodybuildern«. Aber auch bei Tieren ist Doping verboten.

Unser Fazit: Doping ist ungesund und bringt nicht immer gute Leistung - was man eigentlich erwartet -, sondern auch mal den Tod. (ZmS)

Theresa Rausch und Svenja Jost, Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium Metzingen, Klasse 9 b