Es steckt sehr viel Arbeit in der Vorbereitung: So treffen sich jede Woche verschiedene Arbeitsgruppen, wie zum Beispiel die AG »Verfassung« oder »Wirtschaft«. Dort bereiten engagierte Schüler das Projekt vor und überlegen sich Regeln, damit der Staat wirklich funktioniert. Die Namen für den Schulstaat und die Währung sind noch in der Diskussion. Zwei Mal in der Woche treffen sich die ins Parlament gewählten Schüler, um über wichtige Fragen wie die Verfassung zu diskutieren und abzustimmen.
Viele freiwillige Arbeiten
All diese freiwilligen Arbeiten laufen außerhalb der Schulzeit und nehmen viel Zeit in Anspruch. Als das Projekt im Jahr 2000 das erste Mal stattfand, gab es über 80 Betriebe, die viele Dienstleistungen oder handwerkliche Künste anboten. »Attemptonien«, wie sich der Schul-Staat damals nannte, wurde von vielen Besuchern sehr gut angenommen.
Ein nochmaliger finanzieller Erfolg wäre auch dieses Mal dem Schulprojekt zu wünschen. Der Erlös könnte dazu verwendet werden, den bis dahin beinahe fertig gestellten Mensa-Neubau weiter nach Wünschen der Schüler auszustatten. (ZmS)
Tobias Itta, Graf-Eberhard-Gymnasium, Bad Urach, Klasse 10