REUTLINGEN. Immer häufiger werden heute die Chatportale gefährlicher. Sie haben immer weniger Sicherheitsvorkehrungen und »Stops«. In vielen von ihnen sind sogar auch Daten nicht mehr sicher, oftmals kann man als normaler Benutzer auf Daten von anderen zugreifen.
In immer weniger Chatportalen sind Jugendschutzprogramme aktiv. So kann es schnell einmal zu Beschimpfungen und Beleidigungen, sexuellen Belästigungen kommen - bis hin zu Übergriffen per E-Mail und Telefon und sexuellem Missbrauch.
Sind Chaträume rechtsfreie Räume? Sicherlich nicht. Auch da gelten Regeln und Vorschriften, an die man sich zu halten hat, zur eigenen Sicherheit und zu der der anderen. Vieles ist verboten oder unzulässig, das soll mehr Sicherheit garantieren, aber wer hält sich daran? Alle wohl kaum, sonst gäbe es ja keine Vorfälle von sexuellem Missbrauch im Netz.
Viele Menschen, vor allem aber die Kinder und Jugendlichen, sollten sich an Regeln halten und Tipps und Tricks bei manch schwierigen Situationen beherzigen. Dazu gibt es Ratgeber und Helfer, die einen über vieles informieren und aufklären. Einer davon ist zum Beispiel www.jugendschutz.net. Dort kann man sich gut und reichlich informieren, um Missgeschicken und Übergriffen aus dem Weg zu gehen.
Ines Leister, Alber-Einstein-Gymnasium Reutlingen, Klasse 9a