METZINGEN. Wir haben uns im Rahmen von ZmS über den Beruf des Bankkaufmannes informiert. Freundlicherweise erklärten sich die Angestellten der Kreissparkasse Metzingen bereit, unsere Fragen zu beantworten. Die Ergebnisse haben wir in diesem Bericht zusammengefasst, der einen kleinen Einblick in diesen Beruf geben soll. Um in der Bank eine Lehre beginnen zu dürfen, benötigt man mindestens die mittlere Reife. Die Auszubildenden kommen also von der Realschule oder vom Gymnasium. Des Weiteren werden auch die Ausbildung zum Finanzassistenten, die die Fachhochschulreife oder das Abitur voraussetzt, und ein duales Studium angeboten.
? Was sind die Vorteile und Nachteile des Berufes?
Der Beruf wird von den Mitarbeitern der Kreissparkasse Metzingen weiterempfohlen, weil er Spaß macht und man viel Kundenkontakt hat. Als Nachteil wurde laut manchen Mitarbeitern die lange Mittagspause genannt. Der Tagesablauf folgt meist einem ähnlichen Ablauf: Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag von 9 bis 12.30 Uhr und von 14 bis 17 Uhr. Samstag und Sonntag ist die Bank geschlossen. Etwa 30 Minuten vor Öffnung der Bank kommen die Mitarbeiter, in dieser Zeit werden die Nachtbriefe und Überweisungen kontrolliert. Wenn die Bank öffnet, steht dann die Kundenberatung im Mittelpunkt.
?Was beinhaltet diese denn genau?
Die Bankangestellten beraten die Kunden über viele Geldangelegenheiten, eröffnen für Leute Konten und schließen Versicherungen und Bausparverträge ab. Finanzierungen und Investmentfonds gehören natürlich auch dazu. Wenn man länger bei der Bank arbeitet, kann man sich weiterbilden und sich auf bestimmte Gebiete spezialisieren, zum Beispiel als Firmenkundenberater. Diese beraten Firmen in allen Finanzierungsangelegenheiten. Der Service wird ständig verbessert: wie beispielsweise das Online-Banking mit dem Handy, das eine sichere Bezahlung im Internet bietet.
?Bleibt das Girokonto für junge Leute weiterhin kostenlos?
Das Girokonto ist bis zum 24. Lebensjahr kostenlos, wenn man studieren geht, sogar noch länger.
?Ist dieser Beruf eigentlich gefährlich?
Nein! Denn die Angestellten werden darauf geschult, wie sie sich bei einem Überfall verhalten sollen. Außerdem gibt es zahlreiche Sicherheitssysteme, wie zum Beispiel Panzerscheiben, oder stumme Alarm-Knöpfe und vieles mehr.Unser Fazit: Bankkaufmann ist ein interessanter Beruf – allerdings sind wir noch nicht sicher, ob wir in diese berufliche Richtung gehen wollen.
Zum Schluss bedanken wir uns bei der Kreissparkasse in Metzingen für die kooperative Hilfe. (ZmS)
Maik Straub und Geonit Salihu,Schönbein-Realschule, Metzingen, Klasse 8c