ZmS: Wie sind Sie zu dem Bogensport gekommen?
Engelbert Tschernitsch: Ich habe jemanden kennen gelernt, der auch schießt und es durch ihn ausprobiert.
Wie lange haben Sie geübt, bis Sie so gut Bogenschießen konnten, dass Sie Weltmeister wurden?
Tschernitsch: Ich habe 17 Jahre lang geübt.
Wo sind Sie Weltmeister geworden?
Tschernitsch: In Sporon, in Ungarn.
Wie viele Konkurrenten hatten Sie?
Tschernitsch: Es waren 300 Teilnehmer, aber nur 49 Starter in meiner Bogenartklasse.
Wann haben Sie die Schießschule »Bogenwelt« in Kirchentellinsfurt eröffnet?
Tschernitsch: Ich habe sie im November 2004 eröffnet.
Wann haben sie mit Bogenschießen angefangen, und wie oft trainieren Sie?
Tschernitsch: Mit 16 Jahren. Ich trainiere vier Mal pro Woche.
Wie viele Mitglieder haben Sie in Ihrem Bogenwelt-Team?
Tschernitsch: Wir sind zehn bis fünfzehn Mitglieder.
Wie viele verschiedene Bogenarten gibt es?
Tschernitsch: Es gibt zehn verschiedene Bogenklassen. Drei davon heißen Compound, Recurve und Langbogen.
Was für Pfeilarten in Bezug auf das Material gibt es?
Tschernitsch: Es gibt Pfeile aus Holz, Aluminium und Karbon.
Gibt es verschiedene Wettkämpfe im Bogenschießen?
Tschernitsch: Es gibt Halle-, Feld-, Bowhunter- und Fita-70-Meter-Wettkämpfe. In der Halle schießt man auf 18 Meter, auf dem so genannten Feld schießt man im Wald auf Ringscheiben, und dann gibt es noch den Bowhunter-Wettkampf. Dort schießt man auch im Wald, aber auf Tierbilder und 3D-Tiere. Ich bin im Bowhunterschießen Weltmeister geworden. (ZmS)
Nina Bartel, Arbolena Muja, Kirchfeldschule, Klasse 8