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Bunter Strauß an Eindrücken bei der GEA-Leserfahrt zur Gartenschau in Balingen

In zwei Gruppen erkundeten die GEA-Leser die Gartenschau in Balingen.  FOTOS: SPERLICH
In zwei Gruppen erkundeten die GEA-Leser die Gartenschau in Balingen. F Foto: Mirjam Sperlich
In zwei Gruppen erkundeten die GEA-Leser die Gartenschau in Balingen. F
Foto: Mirjam Sperlich

REUTLINGEN/BALINGEN. Der Zaubergarten! Die Postkartenansicht mit dem neu inszenierten Zollernschlösschen! Die renaturierte Eyach! So vieles, das bleibt! Es waren viele tolle Eindrücke, die die 47 GEA-Leserinnen und -Leser am Freitag von der Leserfahrt zur Gartenschau in Balingen mit nach Hause brachten.

Während die eine Hälfte der GEA-Abonnenten dem blau bandagierten Arm von Elke Bochmann folgte, orientierte sich die zweite Gruppe am Strohhut von Achim Schenk. Beide gehören zu den mehr als 600 Ehrenamtlichen, die mit Leidenschaft und viel Wissen zum Gelingen der Gartenschau beitragen. Zunächst die Runde über die sogenannte Kulturmeile, zu der auch ein Abstecher in die Balinger Altstadt gehört.

Das Gelände von mehr als sechs Hektar Fläche zieht sich insgesamt über eine Strecke von fünf Kilometern entlang der Eyach. Wobei ein großer Teil mit Aktivpark und Erlebnisauen zu sportlichen Aktivitäten und Spielen einlädt.

Es war ein heißer Tag, die Gartenfreundinnen und -freunde waren froh um die Trinkwasserspender und Schattenplätze, die immer wieder angesteuert wurden für die kurzweiligen Ausführungen der Gästebetreuer. Diese erklärten kenntnisreich und engagiert das nicht Offensichtliche hinter den bunten Blumenmeeren allerorten, nämlich, wie sich die Stadt verändert hat im Vorfeld der Gartenschau. Der freie Blick aufs Schloss ist ebenso ein Resultat der Umgestaltung wie neue Fußgängerstege und die Uferneugestaltung, die künftige Hochwasser vermeiden soll. Die Floristikschau im kühlen Kuhstall, Gemüsehochbeete für Gärtnernde mit Handicap, den Rosengarten am Schloss, den Blick auf die Wassergärten, die Zwingergärten, den Stadtgarten und manches mehr erlebten die GEA-Leser in gut zwei Stunden. Dann waren Mittagspause und Zeit für eigene Erkundungen vorgesehen, bevor Anke Harsch alle etwas erschöpft aber glücklich im Bus zurück nach Reutlingen brachte. (mir)