Vielen Dank für Ihren Kommentar zum Thema Straßenlärm. Das von Ihnen thematisierte Ärgernis bewegt mich schon lange. Um den Straßenlärm zu beruhigen, müsste man viel früher ansetzen, bevor man oft unnötige Schilder aufstellt; nämlich dort, wo laute Motoren und »Maschinen« produziert und »unters Volk« gebracht werden!
Da werde ich zum Beispiel gezwungen, mit 30 durch unseren Ort (Lichtenstein) zu fahren – angeblich zur Lärmreduzierung –, dabei bin ich mir sicher, dass ich – mit meinem VW T-Cross – selbst mit 50 km/h deutlich leiser wäre, als so mancher Sprinter beziehungsweise so manches Motorrad, das auch mit 30 einen Höllen-Lärm macht. Das wäre zunächst eine Aufgabe für das Kraftfahrt-Bundesamt, hier öfters einzugreifen und für eine Drosselung der Motoren zu sorgen. Doch wie Sie wohl zu Recht schreiben, hat da die Lobbyarbeit der Fahrzeughersteller ein viel zu starkes Gewicht. Für mich ist das nur ärgerlich! Ich wünschte mir, dass Ihr Kommentar von vielen gelesen wurde und dass dadurch vielleicht der eine oder andere Verantwortliche zum Nachdenken kommt.
Helmut Hipp, Lichtenstein