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Aktuell Leserbrief

»Machen, was Existenz verlängert«

Zum Leserbrief »Netanjahu auf ungebremstem Kriegskurs« vom 12. Oktober (per E-Mail)

Der Leserbrief wirkt auf mich wie die Aussage aus der Zeit, in der ich zwei Jahre lang auf die Sonderbehandlung gewartet habe: »Die Juden sind unser Unglück.« Im Text ist kein Wort zu lesen, was die Juden anstellen sollen, um nicht vollständig ausgerottet zu werden. Deshalb machen sie das, was ihre Existenz und ihr Leben verlängert, ob es der Welt gefällt oder nicht. Leserbriefschreiber Dr. Ludwig hat auch nicht erwähnt, dass die sogenannte freie Welt einschließlich Deutschland voll mitschuldig ist durch die Zahlung von Milliarden an die Mörder, um die Juden zu vernichten. Die unterirdische Rattenstadt und die Waffen der Hamas wurde mit diesen Geldern bezahlt.

Was ein Völkermord ist, das wissen Sie, Herr Ludwig, scheinbar auch nicht. Ein Völkermord ist zum Beispiel die Entscheidung, das gesamte jüdische Volk, also elf Millionen Menschen, die niemandem etwas getan haben und die sogar Deutschland groß gemacht haben, zu vernichten. Sie haben alle Angaben von Hamas übernommen, obwohl bekannt ist, dass Hamas noch kein einziges Wort der Wahrheit gesagt hat. Was Sie aber nicht erwähnt haben, ist die Tatsache, dass es bisher in der Geschichte der Kriege keine Armee gab, die Flugblätter an die feindliche Bevölkerung geschickt hat, die die Ernährung dieser Bevölkerung respektive eine Impfung ermöglicht hat und das, obwohl es sich in Gaza um keine Zivilisten handelt. Die wirklichen Zivilisten, die Frieden mit Juden möchten, sind längst einem Lynch-mob zum Opfer gefallen. Wenn sie Glück hatten, ist ihnen die Flucht nach Israel gelungen. Die jetzigen »Zivilisten« in Gaza waren entweder an dem bestialischen Verbrechen am 7. Oktober beteiligt oder haben die Gräueltaten frenetisch gefeiert. Dabei kann ich nicht glauben, dass es Ihnen überhaupt um die Gaza-Bewohner geht. Ich habe von Ihnen nie gelesen, dass Sie über die Abschlachtung von bis zu 600.000 Syrern besorgt wären. Bei wirklichen Völkermorden haben Sie sich kaum gemeldet.

Die UNO ist heute die Helferin des islamischen Terrors. Im UN-Menschenrechtsrat, der fast ausschließlich Israel verurteilt, sitzen »Rechtsstaaten« wie Nordkorea, Sudan, Palästina, Somalia, Syrien, Afghanistan – alles korrupte, ja blutrünstige Diktaturen, die sich jedes Jahr an Israel abarbeiten. Ich hoffe, dass sich diesmal Netanjahu nicht mehr erpressen lässt, sondern den Kampf gegen einen Feind zum Ende führt.

 

Pavel Hoffmann, Reutlingen