Es ist immer wieder erstaunlich, wie die AfD versucht, sich als Gralshüter der Demokratie darzustellen! Ausgerechnet diejenigen, welche inhaltlich und programmatisch Lichtjahre von einer pluralistischen, freiheitlichen und fortschrittlichen Gesellschaft entfernt sind. Aber jammern können sie! Und sich als Opfer von den ach so schlimmen Antidemokraten positionieren.
Und die Frage sei erlaubt: Warum sollten sich Vereine nicht politisch äußern? Warum kann ein Unternehmer Kaspar Pfister seine Zuwendung nicht einfach davon abhängig machen? Es bleibt ihm überlassen. Jawoll, aktiv den Faschisten und Nazis begegnen, auch wenn sie sich selbst als Mitte der Gesellschaft bezeichnen. Jammern und als Opfer darstellen, andere Meinungen diffamieren und im Hintergrund das braune Süppchen kochen, das sind die Methoden der »Alternative für Deutschland«.
Niemand, aber auch niemand sollte sich von dem netten Nachbarn und Vereinskameraden blenden lassen. 1933 hat es genauso angefangen. Stellen wir uns gemeinsam gegen diese widerwärtigen Zeitgenossen!
Roland Lang, Trochtelfingen