Am 6. März hieß es in den Nachrichten, dass Frankreich die Abtreibungsfreiheit in der französischen Verfassung verankert habe. Dies sei ein »Fortschritt für die Frauenrechte in Frankreich und ein Signal an den Rest der Welt«, meldete El Pais aus Madrid. Hierzu möchte ich Mutter Teresa zitieren. Sie war Ordensschwester in Indien und errichtete Häuser für Sterbende, Waisen, Obdachlose und Kranke; dafür erhielt sie 1979 den Friedensnobelpreis. »Der größte Zerstörer des Friedens ist heute der Schrei des unschuldigen, ungeborenen Kindes. Wenn eine Mutter ihr eigenes Kind in ihrem eigenen Schoß ermorden kann, was für ein schlimmeres Verbrechen gibt es dann noch, als wenn wir uns gegenseitig umbringen? (…) Aber heute werden Millionen ungeborener Kinder getötet, und wir sagen nichts. (…) Für mich sind die Nationen, die Abtreibung legalisiert haben, die ärmsten Länder. Sie fürchten die Kleinen, sie fürchten das ungeborene Kind«, so die Biografie von Navin Chawla über Mutter Teresa. Tun wir, was in unserer Macht steht, um dem Frieden und dem Leben zu dienen!
Renate Reibold, Reutlingen