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Aktuell Leserbrief

»Eher ein Biosphären-Quartier«

Zur Kolumne »Ziemlich parteiisch« vom 26. März (WiR-Fraktion) (per E-Mail)

Biosphären-(Metzger)-Straße oder Quartier? Im Artikel der WiR-Fraktion (»Ziemlich parteiisch« im GEA vom 26. März) wird diese Frage aufgeworfen. Mit Recht – und ich möchte sie gerne, auch im Namen der Initiatoren, beantworten. Es war der ursprüng-liche Plan, der Metzgerstraße ein neues Gesicht zu geben und dort die Idee von Biosphären-Manufakturen mit Direktverkauf zu etablieren. Nur gehen Wunsch, Anspruch und Möglichkeit nicht immer Hand in Hand.

Die Ist-Situation in der unteren Metzgerstraße schließt den Wunsch nach einer Umsetzung leider aus. Anspruch ist in erster Linie die Belebung der Innenstadt. Da eröffnet der »Weibermarkt« rund um die Marienkirche die besten Möglichkeiten. Der jetzige Standort von M59, für den Start und eine zügige Ausbreitung, ist perfekt. Er bietet direkten Anschluss an »Weibermarkt«, Wilhelm- und auch Metzgerstraße, die damit mittel- oder längerfristig, sollte sich an den Strukturen etwas ändern, nicht außen vor sein soll.

Der Fokus ist im Moment klar, er geht in Richtung »Weibermarkt« und Wilhelmstraße. So würde ich persönlich eher von einem »Biosphärenquartier« sprechen, das sich jetzt schnell entwickeln soll. Die Initiatoren der Bürgergenossenschaft behalten aber die aktuelle Entwicklung der Innenstadt kontinuierlich im Auge und prüfen sämtliche möglichen Standort-Alternativen. Fragen werden per Mail (genuss-paten@m-59.de), Telefon oder, je nach Anliegen, auch bei einem Treffen beantwortet.

 

Dieter Haider, Mitglied der Initiatorengruppe »Bürgergenossenschaft M59«, Reutlingen