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Zwei Leichen im Rhein gefunden: Sind es die Vermissten?

Innerhalb von zwei Tagen werden im Bereich des Rheins bei Küssaberg zwei weibliche Leichen gefunden. Handelt es sich um die beiden Vermissten, eine Jugendliche und eine Frau?

Polizeiboot
Wasserschutzpolizei: Die Suche nach den beiden Vermissten im Rhein vorerst eingestellt. (Symbolbild) Foto: Jonas Walzberg/DPA
Wasserschutzpolizei: Die Suche nach den beiden Vermissten im Rhein vorerst eingestellt. (Symbolbild)
Foto: Jonas Walzberg/DPA

Einen Tag nach dem Fund einer weiblichen Leiche am Rheinufer bei Küssaberg (Landkreis Waldshut) ist im selben Bereich eine zweite Frauenleiche gefunden worden. Ob es sich dabei um die vermisste 15-Jährige und die 29-Jährige handele, müsse noch geklärt werden, teilte eine Polizeisprecherin mit.

Den Angaben zufolge waren die beiden Nichtschwimmerinnen am vorletzten Wochenende (Sonntag, den 4. August) im Rhein bei Hohentengen (Landkreis Waldshut) untergegangen. Demnach gingen sie zu weit ins Wasser, verloren den Boden unter den Füßen und wurden von der Strömung in den Fluss gezogen. Seitdem lief eine deutsch-schweizerische Suchaktion. Diese wurde laut der Sprecherin nach dem zweiten Leichenfund vorerst eingestellt.

Zunächst war am Mittwochnachmittag die mutmaßliche Leiche der 15-Jährigen angespült worden. Am Donnerstagmorgen fand dann ein Mitarbeiter im Rechen des Wasserkraftwerks in Küssaberg-Reckingen (Landkreis Waldshut) eine Frauenleiche, wie es weiter hieß. Die beiden baden-württembergischen Orte Hohentengen und Küssaberg liegen rund acht Kilometer voneinander entfernt im äußersten Süden Deutschlands, unmittelbar an der Grenze zur Schweiz.

© dpa-infocom, dpa:240812-930-201022/1