»Das war schon etwas Besonderes. Atmosphäre und Stimmung waren toll. Was ich so genossen habe: Es hat auf die Sekunde alles gepasst. Emilio hat einen Anspruch gezeigt, der Weltklasse war«, sagte sie nach ihrem ersten Sieg seit 2018. Werth könnte ihre Ausbeute beim fünftägigen Turnier noch weiter aufbessern, denn bereits 16 Mal holte sie sich bislang den Master-Titel. Dieser wird am Sonntag ab 9.30 Uhr erneut vergeben.
Gemeinsam mit dem 17-jährigen Westfalen startete die spätere Siegerin, für die es die ersten Weltcup-Punkte in dieser Saison waren, unter großem Druck als letztes Paar. Sie zeigte eine Kür mit vielen schwierigen Kombinationen und verwies Nanna Skodborg Merrald auf Blue Hors Don Olymbrio auf den zweiten Platz. Die Dressur-Weltmeisterin im Team aus Dänemark kam auf 82,965 Prozent. Dritter wurden der schwedische Weltcup-Führende Patrik Kittel mit Bonamour mit 81,340 Prozent.
Die Kür in der baden-württembergischen Landeshauptstadt ist die dritte Station der Hallen-Serie. In der kommenden Woche geht es im spanischen Madrid weiter. Die zweite deutsche Weltcup-Etappe ist Mitte Februar des kommenden Jahres das Turnier in Neumünster.
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