Ein junger Mann ist bei einem Zugunglück an einem unbeschrankten Bahnübergang in Schwaben schwer verletzt worden. Der 18-Jährige sei am Morgen trotz akustischer Signale am Bahnübergang in Aletshausen (Landkreis Günzburg) mit dem Auto aufs Gleis gefahren, teilte eine Polizeisprecherin mit. Zudem habe die herannahende Regionalbahn gehupt und eine Notbremsung eingelegt. Dennoch kam es zum Zusammenstoß. Der Zug habe das Auto rund 20 Meter weit auf den angrenzenden Bahnsteig geschoben, sagte die Sprecherin.
Die Feuerwehr barg den eingeklemmten und schwer verletzten Fahrer aus dem stark beschädigten Auto. Ein Rettungswagen brachte ihn demnach ins Krankenhaus. Der Zugführer und die rund 30 Fahrgäste blieben laut Polizei unverletzt. Die Bahnstrecke und die angrenzende Kreisstraße waren den Angaben zufolge rund vier Stunden lang voll gesperrt. Bis in den Mittag hinein richtete die Deutsche Bahn einen Bus-Ersatzverkehr ein.
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