KÜSSABERG. Das teilte das Hauptzollamt in Singen am Freitag mit. Zwei Männer aus der Schweiz seien am Sonntag bei der Einreise nach Deutschland zunächst auf fehlende Zollpapiere für sieben geladenen Instrumente aufmerksam gemacht worden. Danach seien die beiden umgekehrt, angeblich um sich die notwendigen Dokumente zu besorgen. Tatsächlich nahmen sie laut Zoll eine andere Route. Die Zöllner erwischten die Männer an der von ihnen genannten Lieferanschrift, einer Lagerhalle unweit der Grenze - immer noch ohne Papiere. Dabei stellte sich heraus, dass sie zwei Tage zuvor bereits 14 Klaviere geschmuggelt hatten.
Den Männern droht ein Strafverfahren. Außerdem müssen sie für die Einfuhr der gebrauchten Instrumente sowie die zu erwartende Geldstrafe insgesamt 2500 Euro bezahlen. (dpa)