Als Hauptverdächtiger gilt ein 21-Jähriger aus dem Landkreis Göppingen. Er soll Marihuana im einstelligen Kilogrammbereich aus dem Ausland nach Deutschland gebracht und weiterverkauft haben. Laut den Ermittlern soll er auch mit Kokain gehandelt haben. Gegen ihn sowie gegen einen 25 Jahre alten mutmaßlichen Komplizen lagen bereits Untersuchungshaftbefehle vor.
Als weitere Beteiligte an dem Drogenhandel gelten sieben Männer und eine Frau im Alter von 20 bis 37 Jahren. Gegen drei von ihnen erließ ein Richter ebenfalls Untersuchungshaft. Die Ermittler fanden bei den Beschuldigten größere Mengen Marihuana. Die restlichen Verdächtigen kamen wieder auf freien Fuß. Zudem fanden Zollbeamte einen Erdbunker im Wald, in dem Drogen gelagert worden sein sollen.
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