Allerdings fanden die Beamten den Angaben nach Ende Oktober bei den Ringen auch ein Zertifikat, das einem der Ringe einen vierstelligen Wert zuschrieb. Ein Sachverständiger soll nun den genauen Wert beider Schmuckstücke ermitteln. Neben nicht zu beanstandenden Gegenständen wie Kaffee und Spielzeug, befanden sich in dem Paket laut Zoll außerdem Medikamente. Das Regierungspräsidium als zuständige Behörde müsse nun klären, ob diese in Deutschland zulässig sind. Die 48-Jährige müsse mit einer Zahlung von mehreren Hundert Euro für Einfuhrabgaben und möglichen weiteren rechtlichen Schritten rechnen.
Mitteilung des Hauptzollamts Heilbronn
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