FRIEDRICHSHAFEN. Das kündigte eine Sprecherin des Konzerns am Freitag an. 800 Millionen Euro seien in den nächsten vier Jahren für das Werk in Saarbrücken mit seinen rund 9000 Beschäftigten vorgesehen. Damit solle der konzernweit wichtigste Standort für Getriebetechnologie fit gemacht werden für den Wandel von konventionellen hin zu elektrischen Antrieben.
»Der Anteil an Hybridgetrieben in der Produktion wird sich in den nächsten Jahren verzehnfachen - von fünf auf dann 50 Prozent«, wird der Vorsitzende des Vorstands der ZF Friedrichshafen AG, Wolf-Henning Scheider, in einer Mitteilung zitiert. Hybridantriebe seien viel mehr als nur eine Brückentechnologie. (dpa)