Auch in Teilen Österreichs führte die Unwetterfront zu zahlreichen Einsätzen der Feuerwehr. Allein in Tirol mussten die Helfer nach Angaben der Behörden wegen des Starkregens und der Sturmböen 300 Mal ausrücken und unter anderem Geröll und entwurzelte Bäume von den Straßen räumen. Auch das Stromnetz wurde im Westen des Landes in Mitleidenschaft gezogen. Tausende von Haushalten waren vorübergehend ohne Strom. Die Gerlosbundesstraße wurde laut Polizei für den gesamten Fahrzeugverkehr bis auf weiteres gesperrt, weil unter anderem ein Sicherungsnetz beschädigt wurde. Der Urlauberverkehr müsse großräumig ausweichen, hieß es.
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