Das sind allerdings immer noch deutlich weniger als vor der Corona-Pandemie. Ende 2019 waren den Angaben nach im Land fast 5000 in der Prostitution tätige Menschen angemeldet. Im ersten Corona Jahr war die Zahl um fast die Hälfte eingebrochen. Dass sie nun wieder kräftig steigt, führt das Amt auch auf die Lockerungen der pandemiebedingten Beschränkungen zurück.
Die meisten der angemeldeten Prostituierten haben eine ausländische Staatsangehörigkeit, am häufigsten sind die rumänische, bulgarische und spanische. Nur jede sechste gemeldete Person in der Prostitution ist deutsch.
Die Prostitutionsschutzstatistik wird seit dem Berichtsjahr 2017 durchgeführt. Nicht angemeldete Prostituierte und Gewerbe können nicht erfasst und analysiert werden.
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