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Zahl der Feuerwehrfrauen in 25 Jahren mehr als vervierfacht

Sie werden zwar mehr. Aber bei der Feuerwehr sind Frauen weiter in der Unterzahl. Warum der Innenminister trotzdem »überglücklich« ist.

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Sie werden mehr, sind bei der Feuerwehr aber weiter in der Unterzahl: Frauen. (Archivbild) Foto: picture alliance/DPA
Sie werden mehr, sind bei der Feuerwehr aber weiter in der Unterzahl: Frauen. (Archivbild)
Foto: picture alliance/DPA

Die Zahl der Feuerwehrfrauen in Baden-Württemberg hat sich in den vergangenen 25 Jahren von 1.951 auf 8.798 mehr als vervierfacht. Hingegen ist die Gesamtzahl aller Feuerwehrfrauen und -männer im Land nach Angaben des Innenministeriums nur um gut vier Prozent auf 115.440 gestiegen. 

Bei den Jugendfeuerwehren betrage der Zuwachs seit dem Jahr 1999 rund 51 Prozent - die Zahl stieg auf 37.662 Kinder und Jugendliche. Davon seien 17,7 Prozent Mädchen. 

»Die steigenden Zahlen bei den Feuerwehrangehörigen und gerade beim Nachwuchs, vor allem auch beim weiblichen Nachwuchs, stimmen mich optimistisch, dass wir auch künftige Herausforderungen bewältigen werden«, erklärte Minister Thomas Strobl (CDU) anlässlich der Versammlung des Landesfeuerwehrverbands in Sinsheim (Rhein-Neckar-Kreis). Dort sollte die Nachfolge von Präsident Frank Knödler nach 25 Jahren im Amt gewählt werden.

Die steigenden Zahlen bei den Jugendfeuerwehren machten ihn »überglücklich«, so Strobl - weil sich Jahr für Jahr mehr junge Menschen für freiwilligen ehrenamtlichen Dienst bei den Feuerwehren entschieden. 112.751 der Feuerwehrleute im Südwesten sind Ehrenamtliche.

© dpa-infocom, dpa:241019-930-264567/1