Die neun Ballungsräume im Südwesten - per Definition die Städte mit mehr als 100.000 Einwohnern wie Freiburg, Heidelberg, Heilbronn, Karlsruhe, Mannheim, Pforzheim, Reutlingen, Stuttgart und Ulm - sind selbst für ihre Lärmkarten zuständig. Solche Karten werden alle fünf Jahre erstellt, die vorliegenden Erkenntnisse beziehen sich auf 2022.
Der LUBW zufolge bilden die Karten die Grundlage für Planungen der Kommunen, Krach zu mindern - etwa durch Geschwindigkeitsbegrenzungen, »leise« Straßenbeläge wie sogenannter Flüsterasphalt oder Schallschutzwände. Um Lärmkarten zu erstellen, werden Schallberechnungen zugrundegelegt, die unter anderem mit Hilfe der Straßenbauverwaltungen und anderer Akteure ermittelt werden.
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