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Wieso die Stimmung der Südwest-Wirtschaft schwankt

Die Unsicherheit über die wirtschaftliche Entwicklung bei den baden-württembergischen Unternehmen nimmt etwas zu.

Konjunktur
Vor allem die von den USA ausgehenden Handelsstreitigkeiten und der bevorstehende Brexit dämpfen die Stimmung. Foto: Felix Kästle
Vor allem die von den USA ausgehenden Handelsstreitigkeiten und der bevorstehende Brexit dämpfen die Stimmung. Foto: Felix Kästle

STUTTGART. »Der Brexit naht, der Handelsstreit der sich aus den USA gegen die EU und China richtet, ist noch nicht ausgestanden und auch auf die Binnenwirtschaft vertrauen die Betriebe nicht mehr ganz so stark wie zuvor«, erklärte Marjoke Breuning, Vizepräsidentin des Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertags (BWIHK) am Mittwoch in Stuttgart. Sie stellte die aktuelle Konjunkturumfrage vor. Dafür wurden rund 3800 Unternehmen befragt.

Laut der aktuellen Erhebung meldeten 57 Prozent der Unternehmen im Südwesten eine gute Geschäftslage (Herbst: 2018: 59 Prozent), 38 Prozent sprachen von einer befriedigenden Situation (36 Prozent). Etwas über 5 Prozent klagten über schlecht laufende Geschäfte (4 Prozent). Beim Ausblick hingegen wurde der Umfrage zufolge eine weitere kleine Eintrübung ausgemacht: Weiterhin 28 Prozent rechneten mit besseren Geschäften, jedoch nur noch 60 Prozent mit gleich guten (62 Prozent). Statt weniger als 10 Prozent der Betriebe erwarteten nun fast 12 Prozent, dass sich ihre Situation verschlechtern werde. (dpa)