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Wettlauf um die erste kleine deutsche Trägerrakete

Bremen/Augsburg (dpa) - Mehrere deutsche Start-up-Firmen entwickeln derzeit kleine Trägerraketen zum Transport von Satelliten in den erdnahen Orbit. Die Termine für die Erststarts der sogenannten Microlauncher sind für Ende 2021 oder 2022 geplant. Ganz vorne dabei sind die zum Bremer Raumfahrtkonzern OHB gehörende Rocket Factory Augsburg AG, die Isar Aerospace Technologies GmbH und die HyImpulse Technologies GmbH. Alle drei nehmen am Microlauncher-Wettbewerb des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) teil, bei dem es um die Förderung mit einem zweistellige Millionen-Euro-Betrag geht. In einer ersten Hauptrunde werden elf Millionen Euro vergeben. Eine Entscheidung fällt Ende April.

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Start der Sojus-2.1b-Trägerrakete mit weiteren 34 OneWeb-Satelliten vom Kosmodrom Baikonur. Foto: Roscosmos Space Agency Press Service/AP/dpa
Start der Sojus-2.1b-Trägerrakete mit weiteren 34 OneWeb-Satelliten vom Kosmodrom Baikonur. Foto: Roscosmos Space Agency Press Service/AP/dpa

© dpa-infocom, dpa:210202-99-262991/4

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