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Wetter in »meckerfreier Zone«: Mix aus Sonne und Regen

Das Wetter in Baden-Württemberg bleibt sommerlich warm. Schauer sorgen für Abkühlung und machen die Temperaturen »erträglicher«, berichtet der Deutsche Wetterdienst.

Regen
Starkregen prasselt während eines Gewitters auf eine Straße. Foto: Arne Dedert/DPA
Starkregen prasselt während eines Gewitters auf eine Straße.
Foto: Arne Dedert/DPA

Bis zum Wochenende bleibt das Wetter in Baden-Württemberg sommerlich-freundlich mit Temperaturen bis zu 29 Grad - doch auch Schauer werden erwartet. »Insgesamt ist es eine meckerfreie Zone: Es wird nicht übermäßig heiß und der Regen schafft Abkühlung«, sagte Florian Engelmann vom Deutschen Wetterdienst (DWD) am Mittwoch.

Am Mittwochnachmittag bis zum Abend erwartet der DWD die ersten örtlichen Schauer und Gewitter. Diese kühlen die Luft ab, so dass es am Donnerstag kälter wird: Die Temperaturen liegen dann zwischen 25 und 27 Grad am Rhein, im Bergland werden es nur 21 Grad. Dort ziehen auch wieder Wolken und vereinzelte Schauer auf. Dazu geht ein mäßiger Wind, in Hochlagen teilweise auch stürmischen Böen.

Am Freitag sinken die Temperaturen weiter leicht: 23 bis 26 Grad sollen es im Rheingraben werden. In den Bergen sogar nur bis zu 20 Grad. Stellenweise werden die 25 Grad nicht überschritten, die laut Definition für einen Sommertag benötigt werden. Auch die Gewitter werden stärker: Der DWD rechnet mit bis zu 25 Litern pro Quadratmeter in einer Stunde.

»Am Freitag regnet es dann noch mal und die Gärtner freuen sich. Am Wochenende hingegen bleibt es trocken und sommerlich, so dass man Ausflüge planen kann«, sagt Florian Engelmann. Am Samstag liegen die Temperaturen bei 23 bis 26 Grad, am Sonntag wird es noch wärmer mit Temperaturen bis zu 29 Grad.

Trotz der steigenden Temperaturen am Wochenende ist laut DWD zumindest für die nächste Woche keine Hitzewelle in Sicht. »Aber im Mittelmeerraum ist es derzeit sehr heiß, das kann auch zu uns nach Baden-Württemberg ziehen. Außerdem steht uns noch der August bevor, wo die Temperaturen erfahrungsgemäß noch mal steigen«, so Engelmann.

© dpa-infocom, dpa:230719-99-453590/3