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Werner-Transfer spült Geld in die Kasse des VfB Stuttgart

Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart profitiert finanziell von Timo Werners Wechsel vom englischen Club FC Chelsea zu RB Leipzig. Bei der Ablösesumme, die Medienberichten zufolge bei 20 Millionen Euro liegen soll, erhält der VfB mehrere Hunderttausend Euro. Zunächst hatten die »Stuttgarter Nachrichten« und die »Stuttgarter Zeitung« berichtet.

Timo Werner
Timo Werner steht vor einem Spiel im Stadion. Foto: Federico Gambarini
Timo Werner steht vor einem Spiel im Stadion.
Foto: Federico Gambarini

Grund ist eine Regelung des Weltverbandes FIFA in Form einer Solidaritätszahlung, die durch den Wechsel zum Tragen kommt, wie der VfB bestätigte. Abhängig davon, wie lange ein Spieler in der Jugend bei einem Club aktiv war, können Ausbildungsvereine bei einem Transfer bis zu fünf Prozent der Ablösesumme erhalten. Ausgenommen davon sind für deutsche Ausbildungsvereine Wechsel innerhalb Deutschlands.

Der VfB erhielt schon vor zwei Jahren bei Werners Wechsel von Leipzig nach London dank der FIFA-Regelung eine Zahlung. Die Ablöse lag damals bei rund 55 Millionen Euro. Dementsprechend kassierten die Schwaben einen etwa siebenstelligen Betrag als Entschädigung.

Fifa-Regularien

Bericht der Stuttgarter Zeitung

Kader VfB Stuttgart

Spielplan VfB Stuttgart

Bundesliga-Tabelle

© dpa-infocom, dpa:220810-99-334055/2