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Werder setzt gegen Sandhausen auf Ducksch-Rückkehr

Aufstiegsfavorit Werder Bremen rechnet beim nächsten Heimspiel am Sonntag gegen den SV Sandhausen mit der Rückkehr seines zuletzt corona-infizierten Torjägers Marvin Ducksch. »Er ist freigetestet, wir werden ihn in dieser Woche wieder eingliedern. Für wie viele Minuten es reichen wird, kann ich noch nicht sagen. Aber die Woche ist lang, wir sind da optimistisch«, sagte Trainer Ole Werner am Dienstag in einer digitalen Medienrunde.

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Ein Fußballspieler ist am Ball. Foto: Jens Büttner
Ein Fußballspieler ist am Ball.
Foto: Jens Büttner

Vor der Länderspiel-Pause und dem Spitzenspiel gegen Darmstadt 98 (1:0) waren dem Tabellenzweiten der 2. Fußball-Bundesliga nacheinander fünf Stammspieler ausgefallen. Ducksch und der noch immer in häuslicher Isolation befindliche Leonardo Bittencourt fehlten nach positiven Coronatests. Ömer Toprak (Wadenverletzung), Marco Friedl (Bauchmuskelverletzung) und Mitchell Weiser (Muskelbündelriss) hatten sich allesamt schwerer verletzt. Außer Ducksch kommt am Sonntag gegen Sandhausen (13.30 Uhr/Sky) noch keiner der genannten Leistungsträger wieder für einen Einsatz infrage.

Werner warnte davor, den Tabellen-15. Sandhausen nicht ernst genug zu nehmen. »Sandhausen ist die viertbeste Mannschaft der Rückrunde. Sie haben in dieser Zeit nur acht Gegentore kassiert, gegen Hamburg nicht verloren und gegen Darmstadt nicht verloren«, sagte er. »Da kommt eine sehr ausgebuffte, körperlich robuste Mannschaft auf uns zu, die seit dem Winter sehr schwer zu schlagen ist.«

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© dpa-infocom, dpa:220329-99-715493/2