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Weltcup-Atmosphäre mit Weltmeistern und Olympiasiegern

Für die deutschen Springreiter geht es beim Heimspiel in Stuttgart um wichtige Punkte für die Weltcup-Qualifikation. Gerrit Nieberg, Janne Friederike Meyer-Zimmermann und Daniel Deusser wollen bis zum Sonntag bei den prestigeträchtigen German Masters einen Schritt in Richtung Weltcup-Finale im amerikanischen Omaha machen.

Herausragender Teilnehmer im Springen ist Henrik von Eckermann. Der schwedische Doppel-Weltmeister und Mannschafts-Olympiasieger konnte in Stuttgart bislang noch keinen Titel gewinnen. Den des Masters will der Schweizer Martin Fuchs verteidigen. 

Aber nicht nur im Springen, auch in der Dressur werden in der Hans-Martin-Schleyer-Halle German-Master-Titel und Weltcup-Punkte vergeben. Das macht das Turnier in der schwäbischen Landeshauptstadt so besonders. »Wir machen da weiter, wo wir aufgehört haben«, sagte Co-Turnierleiter Andreas Krieg mit Blick auf die dreijährige Corona-Pause.

Auf dem Dressurviereck würde Isabell Werth gerne wieder an alte Glanzzeiten anknüpfen. Ihre Siegesserie in der Kür wurde zuletzt lediglich durch die Doppel-Olympiasiegerin Jessica von Bredow-Werndl  unterbrochen. Allerdings verzichtet die 36 Jahre alte Weltranglisten-Erste auf einen Start mit ihrer Ausnahmestute Dalera nach ihrer erfolgreichen Rückkehr aus der Babypause im französischen Lyon. Sie wird Zweitpferd Ferdinand satteln. 

Freuen können sich die Zuschauer auf das komplett vertretene deutsche Bronze-Quartett der Weltmeisterschaft. Den sportlichen Auftakt der fünftägigen Veranstaltung bestreiten die Dressur- und Springreiter aus Baden-Württemberg mit ihren Hallen-Championaten. 

© dpa-infocom, dpa:221109-99-451047/2