»Wir haben immer betont, dass wir bei entsprechenden Angeboten die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die sportliche Bewertung und die Perspektive des Spielers in unseren Überlegungen berücksichtigen«, sagte VfB-Sportdirektor Sven Mislintat. Aus sportlicher Sicht hätte der Verein Mangala gerne behalten, den Ausschlag aber hätten die finanzielle Einnahme und der Wechselwunsch des Spielers gegeben.
Der Wechsel Mangalas hatte sich in den vergangenen Tagen abgezeichnet. Wie mehrere Medien berichteten, absolvierte er bereits am Dienstag den obligatorischen Medizincheck. In der vergangenen Saison war der Belgier in 28 Liga-Spielen für den VfB aufgelaufen. Zuletzt hatte er seinen Stammplatz jedoch verloren.
Mangala ist nach Taiwo Awoniyi (Union Berlin), Moussa Niakhaté (Mainz 05) und Omar Richards (Bayern München) der vierte Spieler, der in diesem Sommer aus der Bundesliga zum englischen Erstliga-Rückkehrer nach Nottingham wechselt. Er spielte seit 2017 beim VfB. Die Saison 2018/2019 verbrachte er auf Leihbasis beim Hamburger SV.
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