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Was der Reutlinger Thomas Poreski zu den Grünen-Beschlüssen sagt

Der Reutlinger Grünen-Landtagsabgeordnete Thomas Poreski setzt auch im Kampf gegen Corona auf Technik. FOTO: GISEL
Der Reutlinger Grünen-Landtagskandidat Thomas Poreski . Foto: Brigitte Gisel
Der Reutlinger Grünen-Landtagskandidat Thomas Poreski .
Foto: Brigitte Gisel

REUTLINGEN. Thomas Poreski, Landtagsbbgeordneter für den Wahlkreis Reutlingen und den Betreuungswahlkreis Münsingen, sagt zu den Beschlüssen des Parteitags in Reutlingen: »Ich war ich an mehreren Kapiteln beteiligt und freue mich über das Ergebnis, das die Perspektiven nach Corona aufzeigt und zu unserem kreativen Land, zu Winfried Kretschmann und zu meinen Anliegen passt: Unser Klimaziel ist Klimaneutralität und Enkeltauglichkeit, indem wir unseren Wohlstand durch Forschung, Entwicklung, eine bessere Bildungspolitik, grüne Energie, Gesundheit und Soziales mit einer nachhaltigen Wirtschaft sichern.« (GEA)

Beschlüsse des Parteitags

In ihrem Wahlprogramm räumen die Grünen dem Klimaschutz höchste Priorität ein und kündigen ein ganzes Bündel von Maßnahmen an. Das etwa 130 Seiten lange Programm wurde mit einer Zustimmung von 98 Prozent angenommen.

Photovoltaik: Häuslebauer müssen sich darauf einstellen, dass sie bei einem Neubau ihr Dach mit einer Solaranlage bestücken müssen. Auch bei Dachsanierungen soll es eine Solarpflicht geben.

Windkraft: Kretschmann kündigte den Ausbau der Windkraft an. In den Staatswäldern sollen – wenn es nach den Grünen geht – 2000 Windräder gebaut werden.

Kohle: Die Grünen wollen einen Kohleausstieg bis 2030 – »die Gewährleistung hoher Versorgungssicherheit vorausgesetzt«. Nahverkehr: Die Grünen wollen bis 2030 die

CO2-Emissionen im Land um 40 Prozent senken. Bis 2030 müsse jedes dritte Auto klimaneutral fahren. Die Grünen wollen die rechtlichen Voraussetzungen dafür schaffen, dass Kommunen eine Nahverkehrsabgabe einführen können, um Busse und Bahnen ausbauen und zu günstigen Preisen anbieten zu können. (dpa)