Frost, gefrierender Regen und Schnee: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt weiter vor Glätte. In der Nacht auf Dienstag sei es auf den Straßen in Baden-Württemberg jedoch ruhig geblieben, teilten die Polizeipräsidien am Morgen mit. Es habe wenige witterungsbedingte Unfälle gegeben.
Während es in Heilbronn am Montagnachmittag laut Polizeisprecher noch zu rund 150 Glätteunfällen gekommen war, sank die Zahl in der Nacht auf 22. Ähnlich in Offenburg: Hier sei es am Nachmittag zu 30 Vorfällen gekommen, sagte ein Sprecher. Die Nacht blieb dann ruhig. »Da waren die Räumdienste dann durch und es ist besser geworden«.
Auch zur Mitte der Woche kann es in Baden-Württemberg gebietsweise weiter glatt werden. In der Nacht auf Mittwoch erwartet der DWD von Südwesten verbreitet aufkommenden gefrierenden Regen, der im Norden voraussichtlich bis in die Nacht auf Donnerstag andauern kann. In der Nacht auf Mittwoch kommt es zu Niederschlägen, anfangs gebietsweise als Schnee. Im Tagesverlauf prognostiziert der DWD dann im Norden Baden-Württembergs, vor allem aber Richtung Odenwald, länger anhaltende Schneefälle mit Neuschneemengen zwischen fünf bis zehn Zentimetern.
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