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Waldboden bei Karlsruhe gelöscht: Verdacht auf Brandstiftung

Bei einem Brand im Hardtwald bei Karlsruhe sind rund 5000 Quadratmeter Waldboden verbrannt. Mehr als 100 Feuerwehrleute waren in der Nacht von Montag auf Dienstag im Einsatz und konnten das Feuer löschen, wie ein Sprecher der Feuerwehr mitteilte. Das Feuer griff Totholz, Laub und kleinere Äste an, Bäume und höherliegende Äste waren vom Brand nicht betroffen. Ein Pendelverkehr aus mehreren Löschfahrzeugen transportierte Wasser zum Brandort, der mitten im Wald lag, ein nahe gelegener Kanal wurde als Wasserquelle genutzt. 

Brand im Hardtwald
Die Feuerwehr löscht einen Brand im Hardtwald. Foto: Waldemar Gress
Die Feuerwehr löscht einen Brand im Hardtwald.
Foto: Waldemar Gress

Die Polizei ermittelt wegen vorsätzlicher Brandstiftung. Bereits in der vorigen Woche standen am Mittwoch und Donnerstag Teile des Gebiets Hardtwald in Flammen. Nach dem Brand am Dienstag bestehe nun der Verdacht, dass die Brände vorsätzlich gelegt wurden, teilte ein Sprecher mit.

Ein weiterer Flächenbrand kam am Dienstagnachmittag bei Stutensee nördlich von Karlsruhe hinzu. Etwa zehn Hektar Ackerfläche standen zeitweise in Flammen, wie die Feuerwehr Karlsruhe mitteilte. Zwei Feuerwehrkräfte wurden bei den Löscharbeiten leicht verletzt.

Mitteilung der Polizei

Mitteilung der Feuerwehr Karlsruhe

© dpa-infocom, dpa:220809-99-323353/3