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Württembergischer Landessportbund: Nachfrage bei Soforthilfe

Ein Fußball fliegt ins Netz
Ein Fußball fliegt ins Netz. Foto: Jan Woitas/zb/dpa/Symbolbild
Ein Fußball fliegt ins Netz. Foto: Jan Woitas/zb/dpa/Symbolbild

STUTTGART. Die württembergischen Sportvereine fragen die finanziellen Hilfen des Landes in der Corona-Krise stark nach. Der Württembergische Landessportbund (WLSB) teilte am Donnerstag mit, dass er in den ersten zwei Wochen bereits mehr als 1,1 Millionen Euro an Liquiditätszuschüssen an seine Mitgliedsvereine ausgezahlt habe. Beim WLSB seien bis Mittwoch 119 Anträge eingegangen. Er gehe davon aus, dass die Nachfrage auch in den kommenden Wochen konstant hoch bleiben werde, erklärte WLSB-Präsident Andreas Felchle.

Das Geld stammt aus dem Programm »Soforthilfe Sport« der baden-württembergischen Landesregierung, mit dem finanzielle Einbußen als Folge der Corona-Pandemie abgefedert werden sollen. Das Land stellt insgesamt 11,6 Millionen Euro für die Vereine und die Sportverbände in Württemberg sowie im Gebiet des Badischen Sportbunds Nord und des Badischen Sportbunds Freiburg in Südbaden zur Verfügung.

Liquiditätshilfen können bei den drei Sportbünden noch bis zum 30. November beantragt werden. Die Höhe der Soforthilfe beträgt für Vereine 15 Euro je Mitglied, maximal jedoch bis zur Höhe des Liquiditätsengpasses. (dpa)