Insgesamt gab die von den Familien Porsche und Piëch kontrollierte Holding 10,1 Milliarden Euro für 25 Prozent plus eine der stimmberechtigten Stammaktien aus - 7,1 Milliarden Euro davon finanzierte sie mit Schulden. Der VW-Hauptaktionär will so eine Sperrminorität bei zentralen Beschlüssen bei Porsche bekommen. Der Deal war schon im Vorfeld des Börsengangs der VW-Tochter Porsche AG im September festgezurrt worden.
Über die Platzierung von rund einem Viertel der stimmrechtslosen Vorzugsaktien an der Frankfurter Börse nahm VW darüber hinaus 9,1 Milliarden Euro ein. Im Dezember beschloss die VW-Hauptversammlung eine Sonderdividende von 19,06 Euro pro Aktie.
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