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Vor Spiel in Dresden: Torhüterfrage beim KSC noch offen

Karlsruhe (dpa/lsw) - Zwei Tage vor dem Ende der Winterpause ist die Torwartfrage beim Karlsruher SC noch nicht endgültig geklärt. Am Dienstabend will Trainer Alois Schwartz diese Frage mit Stammkraft Benjamin Uphoff und Herausforderer Marius Gersbeck klären. »Beide Torhüter haben ihre Spielzeiten gehabt, beide haben fehlerfrei gespielt«, erklärte Schwartz am Montag. Den entscheidenden Hinweis vor dem Spiel bei Tabellenschlusslicht Dynamo Dresden am Mittwoch (20.30 Uhr, live bei Sky) erwartet sich der KSC-Coach von seinem Torwarttrainer Markus Miller.

Der Karlsruher Trainer Alois Schwartz gestikuliert
Der Karlsruher Trainer Alois Schwartz gestikuliert. Foto: Uli Deck/dpa
Der Karlsruher Trainer Alois Schwartz gestikuliert. Foto: Uli Deck/dpa

Seinen Platz in der Startelf sicher hat Neuzugang Jérôme Gondorf. Aus seiner Freude über das gelungene Leihgeschäft inklusive Kaufoption mit Bundesligist SC Freiburg machte Schwartz keinen Hehl. Der 31-Jährige Mittelfeldspieler, der seine Wurzeln in der Jugend der Badener hat, soll vor allem Druck von den Schultern des fünf Jahre jüngeren Marvin Wanitzek nehmen. »Da kann Jérôme ihm sicher viel helfen oder ihm sogar vielleicht etwas abnehmen«, sagte Schwartz.

Die Erfahrung Gondorfs soll dem KSC helfen, nicht selbst auf einen Abstiegsplatz zu rutschen. Der 1. FC Nürnberg auf dem Relegationsplatz hat nur einen Punkt weniger als der Aufsteiger. »Wenn wir in Dresden vor 30 000 auflaufen, dann müssen wir wissen, was auf uns zukommt«, sagte Schwartz. »Denn Dynamo Dresden will oder muss dieses Spiel vielleicht sogar gewinnen.«

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