Der Produzent von Großanlagen erreichte nach eigenen Angaben seine Wachstums- und Ergebnisziele. Dazu trugen demnach unter anderem die Diversifizierung des Konzerns - sowohl geografisch als auch in den verschiedenen Sektoren - und die gefestigte Marktposition in den Bereichen Voith Paper, Turbo und Hydro bei. Zu schaffen machten dem Unternehmen gestiegene Zinsen, globale Krisen und höhere Kosten. Im Bereich Papier sei eine leichte Marktabkühlung zu erkennen.
Das Konzernergebnis lag im abgelaufenen Geschäftsjahr (per 30. September) bei 73 Millionen Euro (Vorjahr: 30 Mio Euro), wie das Unternehmen mitteilte. Der Auftragseingang stieg um 19 Prozent auf 6,14 Milliarden Euro. Der Auftragsbestand erreichte damit ein Allzeithoch von 7,22 Milliarden Euro.
Für das laufende Geschäftsjahr erwarte der Konzern eine gedämpfte wirtschaftliche Lage, sagte Haag. Voith rechne mit einem leichten Rückgang beim Umsatz und weniger Aufträgen. Eine leichte Steigerung erwartet das Unternehmen mit rund 22 000 Mitarbeitern in mehr als 60 Ländern demnach beim operativen Ergebnis.
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