Die Tore für das Wolfsburger Team von Trainer Tommy Stroot erzielten Ewa Pajor (24. Minute) sowie die deutschen Nationalspielerinnen Svenja Huth (42.), Marina Hegering (66.) und Jule Brand (88.). Der VfL hatte den Wettbewerb zuletzt achtmal in Folge gewonnen.
Vier Tage vor dem Liga-Duell in Wolfsburg wehrte sich Hoffenheim lange erfolgreich gegen die Bayern-Frauen. Die eingewechselte frühere TSG-Spielerin Maximiliane Rall brach dann den Bann mit ihrem Treffer in der 68. Minute. Klara Bühl erhöhte auf 2:0 (77.). Die Münchnerinnen standen zuletzt 2018 im Endspiel und unterlagen damals Wolfsburg im Elfmeterschießen mit 2:3.
In die Runde der vier Besten eingezogen ist auch Bundesligist SC Freiburg nach einem 4:0 beim FC Carl Zeiss Jena. Nach dem 2:1 im Achtelfinale gegen Eintracht Frankfurt gelang den Spielerinnen von RB Leipzig der nächste Coup: Der Zweitliga-Spitzenreiter besiegte die klassenhöhere SGS Essen gleich mit 6:1.
Das Halbfinale wird am kommenden Sonntag (17.15 Uhr/Sky) im Beisein von DFB-Präsident Bernd Neuendorf ausgelost. Die Begegnungen finden vom 15. bis 17. April statt. Das Endspiel steigt am 18. Mai im Rhein-Energie-Stadion in Köln.
© dpa-infocom, dpa:230228-99-776987/4