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VfB will Undav halten: Wehrle sieht »gute Ausgangssituation«

Der VfB Stuttgart hat Stürmer Deniz Undav bisher nur für diese Saison verpflichtet. Nun laufen Gespräche mit seinen Beratern - denn der 27-Jährige fühlt sich bei den Schwaben wohl.

Alexander Wehrle
Stuttgarts Vorstandsvorsitzender Alexander Wehrle steht vor dem Spiel im Stadion. Foto: Harry Langer/DPA
Stuttgarts Vorstandsvorsitzender Alexander Wehrle steht vor dem Spiel im Stadion.
Foto: Harry Langer/DPA

Vorstandschef Alexander Wehrle sieht »eine gute Ausgangssituation« für einen längeren Verbleib des ausgeliehenen Stürmers Deniz Undav beim VfB Stuttgart. »Wir sind in Gesprächen mit Undav und seinen Beratern, und er fühlt sich hier wohl«, sagte der 49-Jährige am Dienstag bei einem Aktionstag des VfB in der Vesperkirche, bei dem der schwäbische Fußball-Bundesligist wie in vergangenen Jahren Essen und Trinken an Bedürftige ausgab. Alles andere werde nach der Saison entschieden, meinte Wehrle.

Undav ist nur bis zum Saisonende vom englischen Club Brighton & Hove Albion ausgeliehen. Der 27 Jahre alte Stürmer erzielte bereits 14 Bundesliga-Tore. Der VfB würde ihn gern länger behalten. »Da sitzen ja mehrere Parteien am Tisch und an diesem Tisch haben wir nicht das größte Gewicht«, hatte Sportdirektor Fabian Wohlgemuth allerdings kürzlich zu Undav und möglichen Verhandlungen erklärt. 

Undav selbst präferiert eine rasche Einigung: »Ich hoffe, das geht so schnell wie möglich«, sagte der Stürmer am vergangenen Wochenende bei Sky. Der Kandidat für die Heim-Europameisterschaft im Sommer erklärte aber auch, dass die Entscheidung bis zum Sommer dauern könne.

Stuttgarter Vesperkirche

© dpa-infocom, dpa:240227-99-143890/2