Laut 50+1 können Investoren oder Anleger im Bereich der Deutschen Fußball Liga (DFL) keine Stimmenmehrheit an den Kapitalgesellschaften von Vereinen übernehmen. In der Premier League ist das dagegen möglich.
Auch wenn englische Clubs durch diesen Unterschied sowie deutlich höhere Fernsehgelder im Vorteil gegen deutsche Vereine seien, müssten »Top-Stars« in der Bundesliga gehalten werden, meinte Wehrle. »Nachdem der Investoren-Deal der DFL nicht funktioniert hat, gilt es zu schauen, wie wir in Themen wie Internationalisierung, digitale Transformation und Infrastruktur investieren können, um über internationale Einnahmen die Lücke zur Premier League perspektivisch zu schließen«, erklärte der 48-Jährige.
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