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VfB-Trainer Hoeneß: Sosa aus Fitness-Gründen nur Joker

Stuttgarts Trainer Sebastian Hoeneß lässt Nationalspieler Borna Sosa beim Liga-Start gegen Bochum zunächst draußen. Mit den Wechselgerüchten um den Kroaten hat das seiner Erklärung nach nichts zu tun.

VfB Stuttgart - VfL Bochum
Stuttgarts Borna Sosa (r) klatscht nach dem Spiel mit Stuttgarts Trainer Sebastian Hoeneß (l) ab. Foto: Tom Weller/DPA
Stuttgarts Borna Sosa (r) klatscht nach dem Spiel mit Stuttgarts Trainer Sebastian Hoeneß (l) ab.
Foto: Tom Weller/DPA

Nach Aussage von Trainer Sebastian Hoeneß hatte der Bankplatz von Borna Sosa beim Bundesliga-Auftakt des VfB Stuttgart nichts mit den Wechselgerüchten um den kroatischen Fußball-Nationalspieler zu tun. »Borna hat in der Vorbereitung bisher nur 45 Minuten in den Beinen«, sagte Hoeneß nach dem 5:0 (2:0) der Schwaben gegen den VfL Bochum am Samstag. »Das ist der einzige Grund, das war auch so mit ihm besprochen.«

Sosa war in der Schlussphase eingewechselt worden. Seinen Platz auf der linken Abwehrseite hatte bis dahin der Japaner Hiroki Ito eingenommen. »Diese Dinge können sich auch wieder ändern«, erklärte Coach Hoeneß nach der Partie.

Sosa gilt schon seit längerer Zeit als Wechselkandidat. Zuletzt wurde der 25-Jährige mit dem spanischen Europa-League-Sieger FC Sevilla in Verbindung gebracht. Sein Vertrag beim VfB läuft noch bis zum 30. Juni 2025. Nach Länderspielen mit Kroatien war er verspätet in die Saisonvorbereitung eingestiegen. Ein Testspiel bei Sheffield United in England verpasste Sosa, weil er seinen Reisepass nicht gefunden hatte. Beim 4:0 der Stuttgarter im DFB-Pokal gegen Regionalligist TSG Balingen fehlte er gesperrt.

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© dpa-infocom, dpa:230820-99-893609/3