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VfB mit 29 Spielern in Österreich: Sosa und Guirassy zurück

Der VfB Stuttgart bereitet sich in Österreich auf die neue Saison vor. Die Nationalspieler stoßen nach und nach dazu. Ein Trio bleibt zurück.

Sebastian Hoeneß
Stuttgarts Trainer Sebastian Hoeneß steht auf dem Trainingsplatz. Foto: Christoph Schmidt/DPA
Stuttgarts Trainer Sebastian Hoeneß steht auf dem Trainingsplatz.
Foto: Christoph Schmidt/DPA

Mit 29 Spielern bereitet sich Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart im Trainingslager in Neukirchen am Großvenediger in Österreich auf die neue Saison vor. Die zuletzt fehlenden Nationalspieler Borna Sosa und Serhou Guirassy standen bereits am Montag vor der Abreise zum ersten Mal wieder auf dem Trainingsplatz, wie der Club mitteilte. Konstantinos Mavropanos soll am Dienstag dazustoßen, die beiden Japaner Wataru Endo und Hiroki Ito werden am Mittwoch zurückerwartet.

Nicht mitreisen werden Wahid Faghir, Gil Dias und Ömer Beyaz. »Wir müssen Kompromisse machen, wenn es darum geht, zu entscheiden, was zu uns passt auf der einen Seite. Und wofür es einen Markt gibt auf der anderen Seite. Das führt am Ende manchmal zu Härteentscheidungen«, sagte Sportdirektor Fabian Wohlgemuth. »In manchen Fällen stehen wir bereits in Gesprächen mit Vereinen. Ein wichtiger Aspekt in dieser Phase ist natürlich dann, Verletzungen zu vermeiden.«

Fehlen wird auch Josha Vagnoman. Anders als beim genannten Trio spielt der Außenverteidiger aber eine große Rolle in den sportlichen Planungen der Schwaben. Er hat nach der U21-Europameisterschaft länger Urlaub bekommen.

Die Nachwuchstalente Alexandre Azevedo, Raul Paula und Mattis Hoppe, die sich bislang zeigen durften, bleiben ebenfalls in Stuttgart. Als vierter Torhüter gehört neben dem weiterhin angeschlagenen Fabian Bredlow, Florian Schock und Dennis Seimen auch Dominik Draband aus der zweiten Mannschaft zum Aufgebot. Mit dabei ist auch Juan Jose Perea, der zuletzt mit einer Leihe zum Karlsruher SC in Verbindung gebracht wurde.

In Österreich möchte Trainer Sebastian Hoeneß an den Grundlagen für die am 12. August mit dem Erstrundenspiel im DFB-Pokal beginnende Saison arbeiten. »Die Schwerpunkte liegen darin, komplex zu trainieren«, sagte der Coach. »Wir wollen so viel Spielphasen wie möglich reinpacken. Natürlich bietet sich aber auch die Möglichkeit, an individuellen Themen zu arbeiten. Neben dem Training geht es auch darum, gemeinsam Zeit zu verbringen und darum, einen Spirit zu entwickeln.« Im Trainingslager testet der VfB am 22. Juli gegen Vitesse Arnheim aus den Niederlanden

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© dpa-infocom, dpa:230717-99-433058/2