»Bereits nach der Saisonanalyse habe ich allen Verantwortlichen mitgeteilt, dass wir uns im Sport breiter aufstellen werden«, sagte Wehrle. »Dass wir unterschiedliche Perspektiven ermöglichen wollen, insbesondere auch von Menschen, die selbst Profifußball gespielt haben. Und es ist mir wichtig, dass wir ehemalige VfBler einbinden.«
Lahm sagte in der »Bild« zu seinen Aufgaben: » Ich berate in erster Linie den Vorstandsvorsitzenden Alexander Wehrle und das Präsidium. Ich habe meine Rolle in den letzten Wochen ausführlich besprochen, ich kenne die Erwartungen, die der Verein an mich hat.« Das Präsidium des VfB erwarte von ihm »auf Grund meiner Erfahrung Handlungs-Empfehlungen. Inwieweit diese dann umgesetzt werden, ist immer die Aufgabe des Vereins«.
»Ich möchte das, was ich im Management-Lehrgang gelernt habe, beim VfB um praktische Erfahrung erweitern, Neues einbringen, Neues lernen und meine Perspektive als aktiver Spieler für das Team erfolgreich nutzen«, sagte Gentner, der aktuell noch für den FC Luzern in der Schweiz spielt. Wehrle und dem VfB »in sportlichen Fragestellungen beratend zur Seite zu stehen, reizt mich sehr«, sagte Khedira.
»Der VfB soll ein Verein sein, in dem sich seine Fans wiedererkennen, der in Schwaben verwurzelt ist, der seinen Mitgliedern eine Heimat gibt, der Talente aus der Region ausbildet und der viel öfter gewinnt als verliert«, sagte Lahm laut einer Mitteilung des Clubs: »Alexander Wehrle geht nun einen neuen Weg, einen, der zum VfB passt.«
© dpa-infocom, dpa:220911-99-717855/4