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VfB-Coach Hoeneß fordert weiter Demut

Trainer Sebastian Hoeneß freut sich über den in Summe gelungenen Saisonstart der Stuttgarter, will aber ruhig bleiben. Sportdirektor Fabian Wohlgemuth findet Gefallen am Spektakel.

VfB Stuttgart - SC Freiburg
Stuttgarts Trainer Sebastian Hoeneß steht vor dem Spiel im Stadion. Foto: Tom Weller/DPA
Stuttgarts Trainer Sebastian Hoeneß steht vor dem Spiel im Stadion.
Foto: Tom Weller/DPA

Trainer Sebastian Hoeneß vom VfB Stuttgart hat auch nach dem zweiten klaren Heimsieg seiner Mannschaft in der noch jungen Saison der Fußball-Bundesliga dazu aufgerufen, nicht zu euphorisch zu werden. Er habe beim 5:0 (3:0) gegen den Landesrivalen SC Freiburg am Samstag eine »richtig gute Leistung« seiner Mannschaft gesehen, sagte der 41-Jährige. Die Atmosphäre sei »großartig« gewesen und er selbst »richtig happy« über den Start mit sechs Punkten aus den ersten drei Spielen.

Dennoch werde er »nicht müde zu sagen, dass es enorm wichtig für uns ist, die Dinge richtig einzuordnen«, erklärte Hoeneß. »Es war eine richtige Teamleistung, wir haben auch Impulse von der Bank bekommen und haben hart gearbeitet. Wir müssen demütig und klar bleiben. Dann sind wir in der Lage, richtig gute Spiele zu machen. Das haben wir heute getan.«

Chris Führich (8./62. Minute), Serhou Guirassy (17./19.) und Enzo Millot (75.) erzielten die fünf Tore für die Stuttgarter, die schon zum Auftakt gegen den VfL Bochum 5:0 gewonnen hatten. Zehn Tore in den ersten beiden Bundesliga-Heimspielen einer Saison sind Clubrekord für die Schwaben.

»Es ist doch wunderbar, unsere Spiele zu besuchen. Da kann man sicher sein, dass man viele Tore sieht«, sagte Sportdirektor Fabian Wohlgemuth mit einem Schmunzeln. Vergangene Woche hatte der VfB mit 1:5 bei DFB-Pokalsieger RB Leipzig verloren.

Bundesliga-Tabelle

Kader VfB Stuttgart

Kader SC Freiburg

© dpa-infocom, dpa:230902-99-53676/2