Auf dem Weg zu CO-2-neutraler Energieversorgung sollen thermische Phänomene im Oberrheingraben genutzt werden. Wegen einer sogenannten geothermischen Wärmeanomalie steigt die Temperatur im Oberrheingraben schneller an als in vulkanisch nicht aktiven Regionen. An manchen Stellen herrschen in 1000 Meter Tiefe schon 100 Grad Celsius. Die dort gewonnene Energie soll ins Fernwärmenetz eingespeist und für die Region und ihre Bewohner direkt nutzbar gemacht werden.
Für die Suche haben die beiden Unternehmen eine gemeinsame Tochter gegründet, die GeoHardt GmbH in Schwetzingen. Sie hat grünes Licht vom Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau für die Untersuchungen mit 3-D-Seismik bekommen. Diese Technologie erstellt dreidimensionale Abbilder des Untergrunds. Diese Arbeit soll im Februar abgeschlossen werden und bildet die Grundlage zur Identifizierung potenzieller Bohrziele.
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