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Verletzter VfB-Neuzugang: Bei Al-Dakhil ist Geduld gefragt

Trainer Sebastian Hoeneß lobt Stuttgarts neuen Verteidiger Ameen Al-Dakhil. Auf das Debüt des 22-Jährigen werden die Schwaben aber noch eine Weile warten müssen.

Sebastian Hoeneß
Auf das Debüt von Neuzugang Ameen Al-Dakhil wird VfB-Trainer Sebastian Hoeneß noch einige Wochen warten müssen. Foto: Friso Gentsch/DPA
Auf das Debüt von Neuzugang Ameen Al-Dakhil wird VfB-Trainer Sebastian Hoeneß noch einige Wochen warten müssen.
Foto: Friso Gentsch/DPA

Neuzugang Ameen Al-Dakhil wird dem VfB Stuttgart frühestens in einigen Wochen helfen können. »Wir müssen davon ausgehen, dass er in den nächsten vier bis sechs Wochen final zur Mannschaft stoßen kann«, sagte Trainer Sebastian Hoeneß. Man hoffe, dass man dann »zu 100 Prozent im Training mit ihm planen« könne. Es werde dann aber auch noch Zeit brauchen, bis der 22-Jährige »bei 100 Prozent Spielfitness ist.«

Die Stuttgarter hatten Al-Dakhil am Dienstag vom englischen Zweitligisten FC Burnley verpflichtet. Der viermalige belgische Fußball-Nationalspieler unterschrieb beim Bundesligisten einen Vertrag bis 2028. Wegen einer Muskelverletzung hat er seit mehr als einem halben Jahr kein Pflichtspiel mehr bestritten.

Chase startet wieder - Vagnoman vor Rückkehr

Man sei dennoch »sehr froh«, dass er da ist, sagte Coach Hoeneß über den Neuzugang. Al-Dakhil sei schnell, ein großes Talent und ein »richtig guter Typ«. Er könne innen und außen verteidigen.

Im Heimspiel gegen Mainz 05 am Samstag (15.30 Uhr/Sky) werde wieder der junge Anrie Chase in der Abwehr starten, kündigte der Trainer an. Den VfB plagen defensiv weiter Personalsorgen. Womöglich kehrt Außenverteidiger Josha Vagnoman nach langer Verletzungspause aber zumindest in den Kader zurück.

© dpa-infocom, dpa:240829-930-216705/1