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Verfolgungsjagd endet mit Unfall auf Bundesstraße

Ein junger Mann ohne Führerschein hat nach einer rasanten Verfolgungsjagd mit der Polizei am Freitag in Ulm einen Unfall gebaut. Zuvor war der 19-Jährige bei einer Radarkontrolle mit 100 anstatt erlaubter 70 Stundenkilometer erwischt worden, wie ein Polizeisprecher erklärte. Die Anhalteaufforderungen der Polizei ignorierte der Mann und raste über mehrere rote Ampeln und gefährdete dabei unter anderem auch Fußgänger.

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Ein Streifenwagen fährt mit eingeschaltetem Blaulicht. Foto: Carsten Rehder
Ein Streifenwagen fährt mit eingeschaltetem Blaulicht.
Foto: Carsten Rehder

Auf der Bundesstraße 28 fuhr der Flüchtige dann auf einen Wagen auf. Ein verfolgender Streifenwagen touchierte das Fluchtauto leicht von der Seite, um die Verfolgungsjagd endgültig zu stoppen. Daraufhin wurde das Fehlen der Fahrerlaubnis festgestellt. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste der Westringtunnel in Richtung Blaubeurer Tor gesperrt werden.

Der 19-Jährige kam mit leichten Schnittverletzungen kurzzeitig ins Krankenhaus. Die beiden Polizisten im Streifenwagen sowie der Fahrer des Wagens, auf den der 19-Jährige auffuhr, blieben unverletzt. Zufällig war auch dieser ein Polizist - allerdings auf dem Weg in den Feierabend. Er habe nicht aktiv in die Verfolgung eingegriffen.

PM Polizei

© dpa-infocom, dpa:230421-99-401581/2